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Wie können Unternehmen KI in ihre Geschäftsprozesse integrieren?

Generative KI hat verblüffend lebensechte, jenseitige Bilder geschaffen und zeigt die immense Leistungsfähigkeit dieser neuen Technologie. Unternehmen auf der ganzen Welt fragen sich nun, wie (oder ob) sie KI in ihre Abläufe integrieren können. Können Mensch und Maschine ihre Stärken gegenseitig verstärken? Sind manche Projekte besser für Menschen und andere für KI geeignet? Hier sind einige Möglichkeiten, um Klarheit darüber zu gewinnen, wie Unternehmen diese neue Technologie angehen können.

KI übernimmt immer mehr „menschliche“ Aufgaben, von der Kundenbetreuung über das Verfassen von E-Mails und die Diagnose von Krankheiten bis hin zur Übersetzung von Sprachen – und verbessert sich dabei rasant. Das weckt verständlicherweise berechtigte Befürchtungen, dass KI in allen Branchen menschliche Arbeitskräfte ersetzen wird. Aber laut Harvard Business Review „ist das nicht das unvermeidliche oder auch nur das wahrscheinlichste Ergebnis … Während KI die Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird und wer sie erledigt, radikal verändern wird, wird die größere Wirkung der Technologie darin liegen, die menschlichen Fähigkeiten zu ergänzen und zu erweitern, nicht sie zu ersetzen.“ .“ Viele Unternehmen setzen auf KI, um Prozesse zu automatisieren, aber laut HBR „werden diejenigen, die sie hauptsächlich zur Entlassung von Mitarbeitern einsetzen, nur kurzfristige Produktivitätssteigerungen erzielen.“

HBR untersuchte 1.500 Unternehmen und stellte fest, dass die Organisationen die deutlichsten Leistungssteigerungen erzielten, wenn die Zusammenarbeit im Vordergrund stand und Menschen und Maschinen zusammenarbeiteten. Die kollaborative Intelligenz von Menschen und KI arbeitet synergetisch und stärkt die komplementären Stärken des jeweils anderen. Für Menschen: Kreativität, Führung, Teamarbeit und soziale Fähigkeiten – und KI, Geschwindigkeit, quantitative Fähigkeiten und Skalierbarkeit. Was für Menschen leicht fällt, kann für Maschinen schwierig sein – wie das Schreiben eines Witzes – und was für Maschinen einfach ist, kann für Menschen unmöglich sein (wie die Analyse von Gigabytes statistischer Daten). Unternehmen, die die Kraft der für sie arbeitenden Menschen und der aufkommenden KI nutzen, haben die Nase vorn.

Begrüßen Sie „Cobots“ – Roboter, die sich von potenziell gefährlichen und „dummen“ Industriemaschinen zu intelligenten, kontextbewussten Cobots entwickeln, die im Tandem mit Menschen arbeiten, nicht getrennt voneinander. Beispielsweise kann ein Cobot-Arm in einer Automobilfabrik anspruchsvolle, sich wiederholende Aktionen bewältigen, die schweres Heben erfordern. Im Gegensatz dazu erledigt die Person komplexere Aufgaben, die Geschicklichkeit und menschliches Urteilsvermögen erfordern, wie zum Beispiel den Zusammenbau eines Getriebemotors.

Im kreativeren Bereich kann KI die kreativen Bemühungen verbessern. Die Dreamcatcher-KI von Autodesk kann die Fantasie selbst der eigenwilligsten Designer steigern. Angenommen, ein Möbeldesigner stellt Dreamcatcher Informationen zu einem Designkonzept zur Verfügung, beispielsweise ein Sofa, das:

Platz für mindestens drei Personen

Belastbar bis 100 kg ist.

60 cm hoch ist

Hergestellt aus ökologisch nachhaltigen Materialien

Kostet weniger als 125 €

Der Designer kann zusätzliche Informationen eingeben, beispielsweise zu anderen Sofas, die ihn inspirieren. Dreamcatcher entwirft dann Tausende von Designs, die den Kriterien entsprechen, und bringt oft Ideen hervor, die der Designer möglicherweise noch nicht berücksichtigt oder sich ausgedacht hat. Der Designer kann dann die Software steuern, indem er herausfindet, welche Sofas ihm gefallen oder nicht, was zu einer neuen Runde von Konzeptentwürfen führt. Bei jeder konzeptionellen Iteration berechnet Dreamcatcher alles, was erforderlich ist, um sicherzustellen, dass jedes vorgeschlagene Bankdesign die festgelegten Kriterien erfüllt, sodass sich der Designer auf einzigartige menschliche Stärken wie ästhetisches Empfinden und professionelles Urteilsvermögen konzentrieren kann.

In Kürze, wann ist der Einsatz von KI sinnvoll und wann nicht?

Nutzen Sie KI für:

Automatisierung

Durch die Automatisierung von Routineaufgaben mithilfe von KI können Sie Personalressourcen freisetzen, damit diese ihre Energie auf kreativere und komplexere Arbeiten konzentrieren können, wie im Beispiel des Dreamcatcher-Bankkonzepts.

Detaillierte Datenanalyse

Große Mengen komplexer Daten können mit KI analysiert werden, um tiefe Erkenntnisse zu gewinnen. Ärzte und Forschungseinrichtungen nutzen diese Technologie, um die Diagnose von Krankheiten zu verfeinern, und Ökonomen nutzen KI, um makroökonomische Trends besser zu verstehen.

Prädiktive Analytik

Künstliche Intelligenz (KI) kann anhand historischer Daten zukünftige Ergebnisse vorhersagen, indem sie Trends extrapoliert. Dies kann in Bereichen wie Vertrieb, Marketing und Finanzprognosen äußerst wertvoll sein.

Personalisierte Empfehlungen

Ein herausragendes Merkmal der KI ist ihre Fähigkeit, Inhalte und Dienste für Einzelpersonen zu personalisieren, indem sie ihre Vorlieben und Erkenntnisse aus vergangenem Verhalten nutzen. Beispielsweise kann KI Produkte basierend auf der Browser- und Kaufhistorie einer Person empfehlen und so ein einzigartiges Benutzererlebnis schaffen, das sich individueller anfühlt.

Verwenden Sie KI nicht für:

Menschliches Fachwissen erforderlich:

KI kann menschliches Fachwissen in vielen Bereichen nicht ersetzen; Obwohl KI hervorragend für automatisierte Aufgaben geeignet ist, verfügt sie weder über die menschliche Intuition noch über eine emotionale Geschichte, die in allen kreativen Bereichen eine Rolle spielt. Beim Drehbuchschreiben muss eine Person auf gelebte Erfahrungen zurückgreifen, um klangvolle Geschichten zu erschaffen, etwas von Natur aus Menschliches.

Professionelles Urteil:

Das Verstehen des Kontexts einer Situation und ihrer Beziehung zu einem Projekt oder einer Arbeit wird am besten den Menschen überlassen, die über den emotionalen und psychosozialen Hintergrund verfügen, um unterschiedlichen Umständen Bedeutung und Wert zuzuschreiben. Beispielsweise hat McDonald’s sein Menüangebot auf alle Länder zugeschnitten, in denen es tätig ist, und berücksichtigt dabei Geschmacksunterschiede und andere kulturelle Nuancen.

Voreingenommene Arbeiten:

KI-Systeme können Voreingenommenheit und Diskriminierung aufrechterhalten. Wenn es ethische Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von KI gibt – tun Sie das nicht. Es gibt nachweislich eine Voreingenommenheit gegenüber farbigen Menschen und die Genauigkeit bestimmter Arten von Erkenntnissen; Beispielsweise werden Gesichtserkennungsalgorithmen häufig darauf trainiert, eine weiße Person leichter zu erkennen als eine schwarze Person, was sich negativ auf die Menschen auswirken, Chancengleichheit behindern und Unterdrückung schüren kann.